Rückenschmerzen zählen zu den häufigsten Gesundheitsproblemen in Deutschland. Selbst Kinder klagen über Rückenleiden. Fast die Hälfte aller Schulkinder hat eine Haltungsschwäche.
Kinder verbringen durchschnittlich zehn Stunden am Tag - inklusive der Freizeit - im Sitzen. Internationale Experten bescheinigen den heutigen "Arbeitsplätzen" von Kindern und Jugendlichen in der Schule und in der Freizeit keine guten Noten.
Regelmäßige Bewegung, sei es die körperliche Aktivität im Alltag oder beim Sport, fördert eine gesunde Entwicklung. Das gilt für den physischen, psychischen und auch den sozialen Bereich: Bewegung macht Spaß und hält fit, verbraucht Energie und beeinflusst das Gewicht positiv.
Im Kleinkindalter sollte die Freude an der Bewegung im Vordergrund stehen. Spielerische Sportarten, die dem natürlichen Bewegungsdrang der Kinder Rechnung tragen, sind am ehesten zu empfehlen.
Der Absprung vom Trampolin hoch in die Luft trainiert die Muskeln und macht zudem auch noch Spaß. Damit das Springvergnügen ungetrübt bleibt, raten Orthopäden und Unfallchirurgen allen alten und neuen Jumperinnen und Jumpern zur Beachtung einiger Regeln.
Der Bewegungsmangel in der Corona-Pandemie hat für viele Kinder die Gefahr erhöht, gerade bei Sport und Spiel einen Unfall zu erleiden. Kinder brauchen Bewegung, vielleicht in Pandemiezeiten noch mehr als sonst.